Kaminöfen und Feinstaub

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Kaminöfen als Feinstaubquellen?

In der Diskussion um die Gefahren einer zu hohen Feinstaubbelastung der Luft werden als Verursacher in erster Linie meist die produzierende Industrie sowie der Straßen- und Luftverkehr genannt. Tatsächlich sind diese Gewerbe auch die größten Produzenten der gesundheitsschädlichen Partikel, die sich in der Luft anlagern und von Menschen und Tieren eingeatmet werden können. Doch auf im heimischen Wohnzimmer sind Verbraucher nicht gänzlich vor dem unsichtbaren Belastung der Luft gefeit: Kaminöfen verursachen regelmäßig ebenfalls Feinstaub – wenn auch grundsätzlich in deutlich geringerem Maße als beispielsweise Kraftfahrzeuge.

Um den potentiell durch Kaminöfen entstehenden Belastungen vorzubeugen, wurde in Deutschland 2010 ein neues Gesetz mit Angaben zu Grenzwerten für Heizungsanlagen erlassen. Siehe dazu auch: Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV). Demnach dürfen Kaminöfen maximal 150 Milligramm Feinstaub pro Kubikmeter verursachen (Staubgrenzwerte für Holzfeuerungsanlagen). Wird dieser Wert eingehalten, sind keine Folgen für die Gesundheit zu befürchten. Doch welche Öfen halten diese Werte ein und wie wird das neue Gesetz in der Praxis umgesetzt? Zunächst die gute Nachricht für alle Besitzer neuerer Kaminöfen: Moderne Modelle unterbieten den Grenzwert dank intelligenter Technologien meist deutlich und überzeugen mit ihrem hohen Wirkungsgrad, der zum Verbrennen nur geringe Mengen an Holz erforderlich macht. Auch ältere Öfen müssen darüber hinaus nicht zwingend ausgetauscht werden. Viele Kaminöfen entsprechen den gesetzlichen Anforderungen und können bedenkenlos weiter genutzt werden. Ein Schornsteinfeger misst den Wert auf Anfrage nach und gibt damit Gewissheit über den aktuellen Feinstaubausstoß eines Ofens.

Um die schrittweise Umsetzung der Neuregelung zu sichern, hat der Gesetzgeber Übergangsfristen beschlossen. Demnach mussten Ofen mit einem Baujahr vor 1974 bis Ende 2014 ausgetauscht oder mit einem Filter nachgerüstet werden, Modelle mit einer Bauzeit bis 1984 können bis Ende 2017 den Anforderungen angepasst werden und Öfen, die bis 1994 errichtet wurden, können unverändert bis Ende 2020 betrieben werden.

Der Feinstaubausstoß lässt sich nicht zuletzt allerdings auch unabhängig vom Ofenmodell entscheidend durch die Art der Nutzung beeinflussen. So sollte generell nur ausreichend getrocknetes Holz verfeuert werden. Nach einem Test der Stiftung Warentest wirkt sich der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes deutlich auf den Staubgehalt der Abgase aus. Zudem sollte auf das richtige Anschüren geachtet werden. Wenn das Holz zu lange abbrennt, gelangen übermäßig viele unverbrannte Kleinteile in die Luft. Daher sollten zunächst nur kleine Mengen Brennholz angezündet werden. Werden die vorgeschriebenen Grenzwerte eingehalten und geeignetes Holz verwendet, können Kaminofenbesitzer das gemütliche Prasseln des Feuers unbeschwert genießen und müssen sich keine Gedanken um die Feinstaubbelastung machen.

Qualitativ hochwertige Öfen von BIOFIRE sind im Inneren mit bester Keramik / Schamotte ausgekleidet. Diese Premium-Materialien speichern die Hitze, die sich bei der Verfeuerung entwickelt, und geben sie nach außen als Wärme auch noch viele Stunden nach dem Abbrand des Ofens ab. Durch die hochfeuerfeste Keramik aus der der Brennraum bei einem BIOFIRE-Ofen besteht, erreichen wir bei einem Biofire Verbrennungstemperaturen, die eine beinahe rückstandsfreie Verbrennung ermöglichen. Das ist nicht nur angenehm, weil das ständige Asche entfernen entfällt, es ist auch ein Grund warum ein BIOFIRE auch die schärfsten Bestimmungen bei Emissionen und Feinstaubbelastung erfüllt und sogar unterbietet. Auf den ersten Blick sind die Unterschiede -wie weiter oben bereits erwähnt- schwer zu erkennen und die herrschenden Preisunterschiede kaum nachzuvollziehen. Das beginnt bereits beim Kern des Ofens: unsere speziell gesetzten Schamottesteine aus Keramik ermöglichen die langanhaltende Strahlungswärme sowie die sehr hohen Verbrennungstemperaturen, die eine praktisch feinstaubfreie Verwertung des Holzes ermöglichen.

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